Unsere Treffen

2. Treffen 2019

Dazu sind alle herzlich eingeladen, denen der Weltfrieden ein wichtiges Anliegen ist.

Das nächste Treffen ist am 14.02.2019 um 19.00 Uhr im DGB Haus Raum 3 SAAL (Parterre) ODER im Raum 2014 im zweiten Stocken hinten rechts**

Wir besprechen den Entwurf zum Flugblatt zum OMA 2019 !

Jede Organisation, die Differenzen zu unseren Flugblättern hat oder andere Schwerpunkte setzen möchte, möge doch eigene Aufrufe zu unseren Aktionen herausbringen. Wir bemühen uns stets um einen breiten Konsens, doch es gibt Grenzen der zeitlichen Art und der Motivation für Diskussionsmarathons.

Zur Zeit gibt es keine aktuellen Protokolle !

Alte Protokolle

Das Protokoll v. 12.5. wurde abgesegnet

Tag der Bundeswehr

Für den 11.6. hat v.d. Leyen diesen Tag ausgerufen. Hauptziel ist Stimmungsmache für die Bevölkerung und Rekrutierung. Detlef berichtete über die Werbemaßnahmen der Bundeswehr speziell über die Jobmessen in denen die Bundeswehr regelmäßig beteiligt ist. Schulklassen besuchen diese Jobmessen. In Lübeck findet eine Messe am 13./14,Juni statt. Wir haben beschlossen zusammen mit der DFG VK vor der MUK eine Aktion zu starten. Detlef hat einen Sarg dabei für ein Probeliegen. Wir wollen mit den SchülerInnen ins Gespräch kommen. Ein „Werbezettel“ für das Friedensforum soll verteilt werden. Beide Tage fangen um 8.00 an. Detlef wird vor 8.00 da sein. Einige von uns ebenfalls. Einen Aufruf für die Aktion wurde schon herumgemailt.

Grundsatzpapier für die Internetseite

Es wurde besprochen und mit einigen Änderungen abgesegnet. Es kann jetzt von Stefan auf die Seite gesetzt werden. Parteien werden darin nicht genannt, stattdessen ist in einem Absatz beschrieben aus welchen Richtungen die MitstreiterInnen kommen, und, dass das Friedensforum von Parteien und Organisationen unabhängig ist.

Internetseite Verlinkung

Wie im Protokoll vom 12.5. soll die Verlinkung vorgenommen werden Es sind für uns die wichtigsten Seiten.

  • Bundersausschuss>Bundersausschuss Friedensratschlag Kassel (BAF) – www.friedensratschlag.de
  • AG Friedensforschung. Eine Seite, die zwar nur bis Dezember 2015 geht aber ein gut organisiertes Archiv hat über zahlreiche Themen.
  • ZAA Zusammenarbeitsausschuss der Friedensbewegung Schleswig Holstein in dem auch das Friedensforum jetzt vertreten ist. www.zaafrieden.wordpress.com
  • Kieler Friedensforum – www.kieler-friedensforum.de
  • Das Hamburger Forum für Frieden und Völkerverständigung www.hamburgerforum.org.
  • Die Kooperation für den Frieden ist ein Zusammenschluss von 50 Inititativen und Organisationen wie z.B. Pax Christi, IPPNW, VVN-BdA usw. www.koop-frieden.de
  • Netzwerk Friedenskooperative. Das Netzwerk ist ein Dachverband von Friedens- und Menschenrechtsgruppen. Auf den Web-Seiten finden sich Informationen über die Arbeit beteiligter Initiativen usw. www.friedenskooperative.de

Verschiedenes

„Streitkräfte und Strategien“ eine Sendung von NDR -Info. Die 30-minütige Sendung alle 14 Tage zu hören - jeweils in der geraden Woche am Sonnabend um 19.20 Uhr (Wiederholung: sonntags, 12.30 Uhr). Moderiert wird Streitkräfte und Strategien von Andreas Flocken. Der NDR verschickt per Mail die Artikel der Sendung. Man kann alles auch im Internet lesen. Die Sendung ist sehr informativ und immer aktuell.


2. Treffen vom 12.05.2016

  • Das Friedensforum setzt sich aktiv gegen die Rekrutierungspraktiken der Bundeswehr an Schulen und anderswo ein!
  • Das Friedensforum mobilisiert zu dem bundesweiten Protesttag in Berlin am 8. Oktober.
  • Das nächste Treffen des Friedensforums ist am Donnerstag, den 9. Juni um 19.00Uhr im DGB Haus Raum 2014
Bei jedem Treffen des Friedensforums beschäftigen wir uns mit den Kriegs- und Krisenherden dieser Welt und im Zusammenhang damit natürlich besonders mit der deutschen Außenpolitik. Die Diskussion zur Lage nimmt einen großen Raum ein, denn aus der Debatte zu friedenspolitischen Fragen entwickeln sich dann die Aktionen und Infoveranstaltungen.

Deutschland rüstet auf war ein zentraler Diskussionspunkt.

Die Mannschaftsstärke der Bundeswehr soll aufgestockt werden. Der Verteidigungsetat soll bis 2024 auf 2% des BIP angehoben werden, d.h. am Ende über 50 Mrd., Euro betragen. Die Begründung ist eine wachsende Anzahl von Auslandseinsätzen, Einsätze der Bundeswehr in den östlichen NATO-Gebieten zur „Abschreckung“ Russlands und der Einsatz bei der Flüchtlingshilfe. Wir meinen, dass die Bundeswehr keineswegs kaputtgespart wurde sondern mit einem Wehretat von über 30 Mrd. überproportional finanziell bedacht wird. Der Hintergrund der Aufrüstung ist der Anspruch Deutschlands an der Gestaltung der Weltpolitik führend mitzuwirken - auch militärisch. Mit der EU im Hintergrund hofft man globale Ordnungsideen zu verwirklichen. Die Veranstaltung am 26.05. „Neue Macht – neue Verantwortung“ dient dazu, aufzuklären was eigentlich hinter diesen Aufrüstungsplänen steckt.

Bundeswehr

Außerdem wollen wir uns in Zukunft mit den Praktiken der Bundeswehr beschäftigen junge Menschen für den Wehrdienst zu rekrutieren. Dazu gehört vor den Jobmessen der Bundeswehr zu protestieren und mit den BesucherInnen ins Gespräch zu kommen. Dazu gehört auch der Bereich Schule, wo die Bundeswehr versucht mit zweifelhaften Methoden die SchülerInnen für den Wehrdienst zu interessieren. Vor dem Hintergrund, dass Deutschland sich zunehmend an Kriegen beteiligt - auch an völkerrechtswidrigen Kriegen - finden wir diese Praktiken skandalös. Eine Messe, die anscheinend auf Schulklassen ausgerichtet ist findet am 14./15. Juni 2016 in der Musik- und Kongresshalle Willy-Brandt-Allee 10 23554 Lübeck von 8.30-14.45 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Bei unserem Treffen am 9.6. um 19.00 im DGB Haus in Lübeck werden wir uns mit Aktionen und Veranstaltungen zu diesem Thema beschäftigen.

Protesttag am 8. Oktober in Berlin

Ein zweites Schwerpunktthema im Zusammenhang mit der deutschen Außenpolitik ist der bundesweite Protesttag am 8. Oktober in Berlin unter dem Motto: „Krieg ist Terror – Krieg schafft Terror“ - „Keine Soldaten und keine Waffen ins Ausland“ „Kooperation statt Konfrontation“. Das Friedensforum wird sich bemühen, dass viele Menschen nach Berlin kommen. Wir werden UnterstützerInnen in Organisationen und Einzelpersonen ansprechen. Ein Vertreter des Forums nimmt an den Beratungen des Bundesausschuss Friedensratschlag Kassel teil, der einer der drei Veranstalter dieses Protesttages ist.

Wir sind alle in einer Gewerkschaft organisiert und da ist es klar, dass bei allen Diskussionen die soziale Frage immer eine große Rolle spielt. Das Geld, das für die Rüstung ausgegeben wird, fehlt in den sozialen Bereichen, für deren Finanzierung der Staat verantwortlich ist.